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Beim Thema Campingbusse kommt man an VW nicht vorbei. Der VW-Multivan, Caravelle oder California bieten eine Kombination aus Pkw-Interieur und Fahrgefühl mit leistungsstarken TDI-Motoren und optionalem Allradantrieb. Der California hat ein einzigartiges Dach und Möbel aus Aluminium. Der VW-Multivan ist in die Kategorie der Großraumlimousinen gewechselt, während der preiswerte California Beach und der Caddy Tramper (optional mit Klappsitzbank und Stautaschen) die Rolle des alltagstauglichen Vielzwecksfahrzeugs übernommen haben.

Bürstner bietet eine breite Auswahl an Wohnmobilen an, angefangen vom Viseo über den Aviano und den Elegance bis hin zum Grand Panorama, sodass für jeden Geschmack und jedes Budget etwas dabei ist. Letzteres ist von außen ein echter Hingucker und von innen ein wahrer Rausgucker. Das Unternehmen bleibt auch der klassischen Alkovenbauweise treu und präsentiert mit den Argos Time-Modellen Familien ein großzügiges Platzangebot. Darüber hinaus steht der mächtige Argos-Dreiachser bereit, der auch für Wintercamping-Fans als komfortable Skihütte dient und mit einem abgetrennten Fahrerhaus, Alde-Warmwasserheizung und einer Fülle an Stauraum ausgestattet ist.

1967 gründete Hobby das Wohnwagenwerk, das heute der weltweit größte Caravan-Hersteller ist. 1984 stellte es mit dem 600 sein erstes Teilintegriertes vor, was zu einer völlig neuen Bauform wurde. Sein einzigartiges Design wurde sogar in den Spitzenmodellen beibehalten. Die sechs TI-Baureihen wurden bald durch drei Hubbett-Varianten und Alkovenmobile erweitert.

Das Programm bietet derzeit beinahe zwei Dutzend verschiedene Modelle, darunter sechs schlanke und schmale Teilintegrierte der Reihen Hobby Van Classic und Van Exclusive. Des Weiteren sind zehn Modelle der Reihen Hobby Siesta Exclusive, Toscana und Toscana Exclusive, drei Reisemobile mit Hubbett und drei preisgünstige Alkovenmobile der Reihe Siesta T erhältlich. Als besondere Attraktionen der Marke sorgen die beiden leistungsstarken Hobby Sphinx-Modelle.

Die herausragenden, vollintegrierten Wohnmobile der Marke Niesmann + Bischoff, welche zur Hymer-Gruppe gehört, bieten Luxus sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene. Das Programm besteht aus der Flair- und der etwas preiswerteren Arto-Baureihe. Der Schwerpunkt der Niesmann + Bischoff-Reisemobilproduktion liegt auf dem Arto, der sich mittlerweile unter den Premium-Integrierten einreiht. Optisch ähnelt der Niesmann + Bischoff-Arto stark dem Flair und ist auf einer Fiat-Basis mit Alko-Chassis aufgebaut. Innerhalb des Interieurs hat Niesmann + Bischoff neue Verbesserungen vorgenommen, sodass es nun wohnlich und einladend wirkt. Details wie die Raffrollos vermitteln das Gefühl, sich in der Oberklasse zu befinden. Platz wird durch technische Kniffe wie einer schwenkbaren Toilette im Duschraum gespart, während herausschwenkbare multifunktionale Sitzmöbel aus einem Sofa einen vollwertigen Sitz für die Fahrt machen. Der große Bruder des Niesmann + Bischoff-Arto, der Flair, muss sich anstrengen, um mithalten zu können.

Carthago ist auf luxuriöse, teil- und vollintegrierte Wohnmobile spezialisiert. Die Auswahl reicht von einem schlanken C-Compactline I auf dem Fiat Ducato bis hin zu einem stattlichen Liner de Luxe auf Iveco- oder MAN-Fahrgestellen. Es gibt jedoch eine beeindruckende Entwicklung hinter der Marke. Die Reise fing in einer Werkstatt an, bevor es zu einem der führenden Campingbus-Hersteller wurde und schließlich zu einem der renommiertesten Anbieter in der Wohnmobil-Oberklasse. Mit mehr als 30 Jahren Erfolg ist Carthago ein Teil der Reisemobilgeschichte. Um die Zukunft zu sichern, wurden die Produktionsstandorte erweitert und zuletzt zu dem neuen Stammhaus namens Carthago City in Aulendorf zusammengefasst.

Das Angebot von Carthago setzt auf hochwertige Aufbautechnik, bei der an den Dachkanten Alu-Styrofoam-Alu-Sandwichplatten mit geschwungenen Linien verwendet werden. Der Einstieg erfolgt durch die schmale C-Compactline-I-Reihe sowie den C-Tourer I, der auch als Modell mit Hubbett angeboten wird. Es folgt der Chic-C-Line, der mit einem echten Doppelboden auf Basis des Fiat Ducato gebaut wird und integrierte Modelle, auch mit Hubbett, beinhaltet. Der Chic-E-Line, auf Fiat aufgebaut, und der Chic-S-Plus, der den Iveco Daily als Grundlage nutzt, runden das umfangreiche Angebot ab und bieten Autarkie, dank einer Reihe an Bordtechnik-Features.

Eine Steigerung im doppelten Sinne bieten die Highliner-Modelle von Iveco. Deren hochgesetztes Fahrerhaus und das preisintensive Modellprogramm, gekrönt durch den Liner de Luxe, machen die Fahrzeuge zu einer kompromisslosen Klasse, die Fahrergestellte von Iveco Daily, Eurocargo oder MAN nutzt und Varianten bis zu über zehn Meter Länge mit Pkw-Garage bietet. Im Gegensatz dazu geht Carthago mit einer neuer Tochtermarke, Malibu genannt, einen anderen Weg – „zurück zum Ursprung“ – und bietet ausgebaute Ducato-Campingbusse an. Ein Ausbau der Reisemobile auf ein günstiges Preissegment ist ebenfalls nicht ausgeschlossen.

Erwin Hymer hat vor mehr als 50 Jahren mit dem Caravan Eriba Touring begonnen und seit den siebziger Jahren Wohnmobile in Serie produziert. Hymer war dabei oftmals einen Schritt weiter als andere Marken. Als andere Anbieter vorsichtig mit Alkovenmobilen begannen, hatte Hymer bereits anspruchsvolle Integrierte in sein Programm aufgenommen. Um dieses amerikanische Fahrzeugkonzept an deutsche Verhältnisse anzupassen, entwickelte Hymer ein Hubbett für das Fahrerhaus, was großzügige Grundrisse in kürzeren Fahrzeugen ermöglichte. Der Bestseller Hymermobil B-Klasse wurde schnell zur Referenz für integrierte Wohnmobile. Heute ist Hymer eine der großen Gruppen im europäischen Markt für Freizeitfahrzeuge, die für viele Menschen synonym für Wohnmobile steht.

Heutzutage ist Hymer auf Reisemobile des mittleren bis oberen Preissegments ausgerichtet, die im Hauptsitz in Bad Waldsee produziert werden. Für Kunden, die ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, wurde die Tochtermarke Carado eingerichtet, die gemeinsam mit den Sunlight-Modellen in einer Anlage mit Dethleffs in Sachsen hergestellt wird. Zu der Hymer-Gruppe gehören außerdem noch die Marken Bürstner, Laika, LMC und Niesmann + Bischoff. Es wird zunehmend enger zusammengearbeitet, wie z.B. durch die gemeinsame Entwicklung und Fertigung von Bauteilen. Immer noch präsentiert Hymer ein breit gefächertes Portfolio. Einige Fokusverschiebungen sind jedoch vorhanden; man hat sich von Alkoven-Modellen verabschiedet und verstärkt über Teilintegrierte nachgedacht. Der Hymer Compact, der besonders platzsparend entwickelt wurde und mit einer großen Heckklappe Campern Konkurrenz machen soll, ist hierfür ein gutes Beispiel.

Citroën ist ein französischer Automobilhersteller mit einem angesehenen Nutzfahrzeugsegment und ist zusammen mit Peugeot Teil der franco-italienischen PSA-Gruppe. Der Verkauf liegt hinter Renault und Peugeot zurück, aber Citroën bietet eine breite Palette von Fahrzeugen, von Gebrauchtwagen bis zu Luxuslimousinen. Interessante Fahrzeuge für den Freizeitgebrauch sind die Kleinlieferwagen Berlingo und Jumpy, die häufig als kompakte Minicamper genutzt werden. Für geräumige Campingbusse ist der Citroen Jumper geeignet, der weitgehend mit dem Fiat Ducato und dem Peugeot Boxer identisch ist und neben der Kastenvariante in verschiedenen Ausführungen als Fahrgestell angeboten wird.

Der französische Automobilhersteller Peugeot ist nicht nur für seine Fahrgestelle und Kastenwagen bekannt, sondern auch für sein ausgebautes Kompakt-CamperModell. Der Vagabond, auf Basis des Großraumvans Peugeot Expert Tepee, ist in verschiedenen Variationen verfügbar. Der lange Radstand ist bestens geeignet, um das ganze Jahr über unterwegs zu sein und zu vagabundieren. Die Vordersitze sind drehbar, ein Tisch, eine Liegefläche und sogar ein Aufstelldach sind verfügbar. Peugeot bietet auf Wunsch sogar eine Kleinküche zur Montage im Gepäckraum an, obwohl dann für Gepäck nicht mehr viel Platz bleibt.

Eine deutsche Marke mit einer langen Tradition im Wohnmobil-Bereich ist jetzt unter französischer Kontrolle. Westfalia fertigte Campingbusse für Volkswagen, Mercedes und Ford, darunter den James Cook, den Big Nugget, den Sven Hedin, den Michelangelo und den Teilintegrierten West-Van. 2003 wurde jedoch der bedeutende Kunde VW verloren, und Westfalia konnte sich nie wieder erholen. In den letzten Jahren versuchte die Marke, mit eigenen Modellen Fuß zu fassen, darunter der James Cook von Mercedes und der Big Nugget, Sven Hedin, Michelangelo, ein Teilintegrierter und zuletzt der stilvolle Columbus auf Fiat Ducato. Nach einer Insolvenz im Frühjahr 2010 hat die französische Rapido-Gruppe Westfalia übernommen. Obwohl sie keine Erfahrung mit Campingbussen hat, ist die Gruppe auf dem Gebiet der Reisemobile sehr erfahren. Es wird spannend sein, welche Strategien Westfalia in Zukunft verfolgen wird.

Reimo ist unerlässlich für den Camping-Bereich. Von Plastikbechern bis hin zu Klappstühlen, Küchenzeilen und Aufstelldächern, ist alles, was man für ein Camping-Abenteuer benötigt, bei Reimo erhältlich. Seit drei Jahrzehnten versorgt das Unternehmen Selbstausbauer und Campingbus-Liebhaber und die neueren Reimo Modelle versprechen noch mehr. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Volkswagen T5, der jetzt eine optimierte Bank, LED-Beleuchtung und einen ausreichenden Frischwasservorrat bietet. Darüber hinaus wird auch ein VW Caddy für Kurztrips angeboten.

Peter Pössl führte in den neunziger Jahren ein revolutionäres Konzept ein, indem er es möglich machte, Fiat Ducato & Co. Campingbusse zu einem äußerst günstigen Preis zu erwerben. Schnell wurde das Modellangebot von Einsteiger- bis zu Mittelklasse-Autos erhältlich, die Hecksitzgruppen und Halbdinette-Sitzgruppen, Bäder und Küchen und feste Querbetts in der Mitte hatten. Dieser erfolgreiche Grundriss wurde schnell zu einem absoluten Verkaufsrenner.

Trotz verschiedener Hersteller, Besitzer und Produktionsstätten im Laufe der Zeit, hat sich Pössl als Marktführer im Bereich der Campingbusse erhalten. Eine Reihe innovativer Lösungen, wie die Einbau-Dusche, das klappbare Heckbett und das Fliegengitter an der Schiebetür, wurden von Pössl eingeführt und von anderen Marken übernommen. Neueste Entwicklungen beinhalten Modelle wie das kurzfristige Einzelbettmodell und ein langer hoher Bus mit herausnehmbarem Heckbett sowie einem elektrischen Hubbett. Pössl bleibt nach wie vor ein überzeugender Schrittmacher im Campingbus-Segment.

Pössl bietet zwei verschiedene Produktlinien an: Die D-Line beinhaltet wirtschaftlichere Modelle mit Original-Blechhochdach, die in Isny von Dethleffs vom Band rollen. Die höherpreisigen H-Line-Modelle mit GfK-Schlafhochdach werden in der Manufaktur Heinrich gefertigt – an dem Ort, wo früher bereits Campingbusse der Marke Concorde hergestellt wurden. Auch der immer beliebte Concorde Compact mit Hochdach wird dort hergestellt und über das Pössl-Händlernetz vertrieben, auch wenn er nichts mehr mit der heutigen Marke Concorde zu tun hat. Eine Schwestermarke, die eng mit Pössl verbunden ist, ist Globecar. Diese bietet praktisch die gleichen Produkte an, werden aber über ein eigenes Händlernetz vertrieben.

Jochen Reimann trennte sich von seiner früheren Firma Concorde und schuf mit der Marke Morelo ein brandneues Unternehmen. Seine kraftvollen, imposanten und kostspieligen Integrierten namens Palace und Manor basieren auf dem Iveco Daily und Eurocargo und richten sich an die Oberschicht. Einige Eigenschaften ähneln denen, die man schon bei Concorde gesehen hat, zum Beispiel das eigene Cockpit.

Der Name Lord-Münsterland-Caravans – kurz LMC – verweist auf ihre Heimatregion. Auf dem Programm der Marke stehen heutzutage nicht nur Caravans, sondern auch Wohnmobile aller Fahrzeugkategorien. Seit mehr als zwei Jahrzehnten gehört sie zur Hymer-Gruppe. Ihr Charakter hat sich im Laufe der Zeit mehrfach geändert, dabei jedoch ein etwas extrovertierterer Auftritt beibehalten. Aktuell sieht man dies an geschwungenen Dachkanten oder dem kräftigen Design des Grand Explorer. Neben dem stilvollen Äußeren überzeugen die Produkte auch technisch: sie sind qualitativ hochwertig und leicht, aber dennoch preiswert.

Der Grand Explorer, ein 8,45-Meter-Integrierter basierend auf Fiat Ducato mit einem Tandemachs-Chassis von Alko, ist die bevorzugte Modelle-Linie von LMC. Dieses Produkt entstand dank der Schwestermarke Dethleffs, und gibt LMC den behutsamen Schritt hin zur Oberklasse. Der Hauptintegrierte der Explorer-Reihe ist ein Technologieträger, der in zwei Ausstattungslinien, Sport-Line und Comfort-Line, verfügbar ist. Die Planer in Sassenberg konnten es durch verschiedene Maßnahmen ermöglichen, den Explorer zu einem der leichtesten Integrierten am Markt zu machen, ohne dabei Abstriche in Sachen Solidität und technischer Ausstattung des Bodens zu machen.

Die Auswahl im Teilintegriertenbereich ist beeindruckend. Die Cruiser-Modelle sind in den beiden Ausstattungslinien Sport- und Comfort-Line erhältlich, wie beim Integrierten Explorer. Die Breezer-Klasse ist etwas preiswerter. Breezer V Modelle haben einen schlanken Aufbau, wohingegen Breezer Lift Modelle über ein Hubbett und einen flachen Buckel über diesem Bereich verfügen. Des Weiteren bietet die Produktpalette drei Alkovenmodelle der Breezer-Reihe. LMC bildet schließlich das Vollsortiment mit Campingbussen namens Tourer, die ähnlich wie die Modelle von Pössl und Globecar von der Firma Dethleffs in Isny hergestellt werden.

Fendt ist für seinen Spruch bekannt, dass „Wer Fendt fährt, führt“. Diese Eigenschaft bezieht sich auch auf die Wohnmobile des Herstellers. Durch die stabilen, gewölbten Wände im Aufbau wird Stilbildung vermittelt. Seit 2006 bietet Fendt erneut kontinuierlich Wohnmobile an, die teilweise von Giottiline in Italien bezogen werden. Der große Bruder Hobby ist aktuell natürlicher Partner für die Reisemobilfabrik von Fendt. Das Programm besteht aus zwei Baureihen mit Teilintegrierten, darunter Fendt L-Mobil und TI-Mobil. Beide sind in mittleren bis gehobenen Preisklassen angesiedelt und verfügen über die traditionellen, gewölbten Wände und Möbel.

Familie Fischer hat das Ruder erneut in die Hand genommen und bietet eine Reihe neuer Modelle des Volkswagen T5 an. Der Bonito mit kurzem Radstand basiert auf dem traditionellen Layout aus Hintersitzbank und seitlicher Möbelzeile und zeigt feine Detailideen. Der Bonito XL bietet mehr Platz und Stauraum. Der Caruso ist nur auf dem langen Radstand erhältlich und überzeugt mit einem eigenständigen Grundriss, der vom Fahrerhaus unabhängige Sitzgruppe und ein riesiges Bett beinhaltet. Darüber hinaus bietet Fischer auch herausnehmbare Möbelmodule für einen völlig flexiblen Einsatz.

Unter dem Label Camper Cube bietet Fischer ein modular aufgebautes System für den VW T5 an, das nach Kundenwunsch zusammengestellt werden kann und verschiedene Komponenten beinhaltet, die man je nach Bedarf entfernen und wieder anbringen kann. Alle Modelle können entweder mit einem Aufstelldach oder einem festen GfK-Hochdach erworben werden. Darüber hinaus hat Fischer eine Zusammenarbeit mit CS Reisemobile gestartet. Beide Marke sind an beiden Standorten – bei Fischer in Reutlingen im Süden und bei CS in Henstedt-Ulzburg im Norden – verfügbar.

Der Octo-Bus von Fischer, der beim Caravan Salon 2016 vorgestellt wurde, ist ein vielseitiges Fahrzeug, das ein Einzelsitz-Konzept implementiert. Er kann bis zu fünf Passagiere aufnehmen, aber keine Schlafbank. Diese wird tagsüber im Heck zusammengerollt aufbewahrt und bei Nacht auf den umgeklappten Rücksitzlehnen ausgestreckt. Die Karosserie ist mit fast bündig abschließenden Rahmenfenstern und schwarzer Dekorfolie verziert, während die Möbel aus Pappelsperrholz von Fischer sehr robust und ansprechend hergestellt werden. Der vordere Teil des Fahrzeugs ist schmaler als die Einzelsitze und erweitert sich beim Kühlschrank und Spülbecken. Der Tisch wird auf seinem Trägergestell aufbewahrt, welches zwischen Kühlschrank und Fahrersitz angebracht wird. Der Octo-Bus beruht auf dem Volkswagen Transporter.

Die Challenger-Marke ist einer der beliebtesten Anbieter in Frankreich. Das umfangreiche Sortiment ist praktisch dasselbe wie das von Chausson. Beide Marken sind Teil der Trigano-Gruppe, die sich inzwischen über Europa verteilt hat. Neuigkeiten über die Challenger-Modelle können über Trigano-Deutschland und ein eigenes Händlernetz erfahren werden. Seit einigen Jahren bietet die Marke ein breites Spektrum an Produkten, von Alkoven- und Teilintegrierten-Modellen bis hin zu ausgebauten Kastenwagen und Integrierten.

Die C-gekennzeichneten Alkovenmodelle wenden sich vor allem an Familien und Vermieter und überzeugen mit Doppel- oder Etagenbetten, die quer eingebaut sind – darunter auch einige Kompaktmodelle unter sechs Meter Länge. Die neue Integrierten-Reihe namens Sirius ist jeweils sieben Meter lang und bietet längs oder quer eingebaute Doppel- oder Einzelbetten zu einem Grundpreis von rund 60.000 Euro, was im Verhältnis zu anderen Integrierten eher günstig ist. Des Weiteren gibt es die Vany-Campingbusse, die Challenger von dem zentralen Kastenwagenwerk in Italien bezieht, welches in der Nähe der Ducato-Produktionsstätte liegt. Die Vany-Baureihe reicht von dem 5,41-Meter-Kompaktmodell mit Querbett bis hin zu den 6,36-Meter-Varianten mit Einzel- oder Doppellängsbett, wobei es auch einige Familienmodelle gibt, die mit zwei Doppelbetten übereinander und einem großen Badezimmer mit separatem Duschbereich ausgestattet sind.

Challenger hat das Hauptmodellprogramm kürzlich vollständig neu organisiert. Käufer haben die Wahl zwischen den einfacheren Genesis- und den hochwertigeren Mageo-Ausführungen der meisten teilintegrierten Modelle und können entscheiden, ob ein Hubbett über der Sitzgruppe benötigt wird oder nicht. Außerdem können drei Möbeldekore, sechs Polsterstoffe und drei Chassis-Lackfarben ausgewählt werden. Die Prium-Modelle haben ihre eigene Linie mit der einzigartigen Inselküche und das Hubbett ist immer im Lieferumfang enthalten.

Ahorn Wohnmobile aus Speyer ist eine Fusion verschiedener kleiner Wohnmobilhersteller, die Ende der 1980er Jahre stattfand. Die Discounter-Fahrzeuge werden auf der Basis von Renault Master und preisgünstigen italienischen Plattformen gebaut und bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die Marke verfügt über Gfk-Aufbauten mit Hubbetten, Teilintegrierte, Alkoven und sogar einen Kastenwagen-Ausbau.