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BMW – Freude am Fahren

Seat – Kraft, Agilität und Spritzigkeit

Seit mehr als 50 Jahren steht SEAT für spanische Lebenslust und technische Präzision. Im Zentrum steht das Technologiezentrum in Martorell, wo die innovativen Fahrzeuge seit 1975 entworfen, geplant und entwickelt werden. Die Erfahrungen aus dem Motorsport helfen bei der Einbeziehung neuer Technologien.

Namen wie Ibiza, Leon, Toledo, Ateca und Alhambra stehen für starke Motorenleistung, eine hochwertige Ausstattung und sinnvolle Fahrerassistenzsysteme. Nach der Übernahme von SEAT durch Volkswagen im Jahr 1999 haben sich die Modelle dementsprechend technisch verbessert. Somit überzeugen die Autos mit beispielloser Kraft, Agilität und Spritzigkeit.

Welches Modell passt am besten zu Dir? Der stilvolle und technisch raffinierte Toledo, der Ibiza mit seinem hervorragenden Sicherheitsstandard, der sportliche und leistungsstarke Leon oder der geräumige Alhambra, der alles bietet, was Du Dir wünschst? Entscheide Dich je nach Deinen Ansprüchen!

Kia – Robustheit, Platz, gute Motorleistung

Kia ist eines der ältesten Unternehmen der Automobilbranche, es wurde schon im Jahr 1944 gegründet. Zuerst hat das Unternehmen Kyongseong Precision Industry Fahrräder zusammengebaut, bevor sie sich dem Autobau zugewandt haben. 1974 stellte Kia den vierrädrigen Laster TITAN für den koreanischen Markt vor, bevor sie dann mit der Serienproduktion begannen und zwei Jahre später an die Börse gingen. Auch in Deutschland sind Kias robuste und kostengünstige Fahrzeuge bei den Kunden sehr begehrt.

2013 brachte KIA zum ersten Mal ein Luxusmodell, den K9, auf den Markt, eine obere Mittelklasse-Limousine mit viel Raum. Einige Jahre früher wurde der Sportage als sportlich-stylishes Modell für die ganze Familie neu vorgestellt. Familien können aber auch auf die kleineren Modelle der Marke zurückgreifen, wie den Pride und den Picanto, die zu erschwinglichen Preisen und mit guten Motorenleistungen sowie einem großzügigen Innenraum ausgestattet sind.

Kia steht für Stärke, Raum, starke Motorleistungen und eine breite Auswahl. Es bietet großen Familien geräumige Fahrzeuge und kleinen Familien kostengünstige, sparsame Autos.

Mitsubishi – Leistungsstarke SUV für Autoliebhaber

1870 begann alles, als Yataro Iwasaki die Mitsubishi Mail Steamshop Company mit drei Schiffen gründete. Nach nur drei Jahren wurde die Firma in Mitsubishi Shokai umbenannt. Der Triumph des Konzerns war unausweichlich und hatte weltweit großen Erfolg. Schon bald besaß dieser über 70 verschiedene Unternehmen. Heutzutage gehören mehr als 300 Unternehmen und Niederlassungen der Mitsubishi Gruppe an. Ihre Autos begeistern Fahrer auf der ganzen Welt mit einer breiten Palette an Modellen. Sie ging vom umweltfreundlichen E-Auto bis hin zum leistungsstarken SUV.

1977 machte Mitsubishi als Erstes in Deutschland auf sich aufmerksam, als der Mitsubishi Galant vorgestellt wurde. Seitdem ist Mitsubishi für seine zuverlässigen Neu- und Gebrauchtwagen bekannt. Darauf folgten der Coupe Celeste, der Lancer sowie der Mitsubishi Colt. 1983 wurde mit dem Space Wagon die erste Großraumlimousine und mit dem Pajero der erste Geländewagen mit Allrad vorgestellt.

Im Jahr 1991 begann Mitsubishi die Produktion des Luxusmodells Sigma. Dieser wurde jedoch in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern nicht so erfolgreich. 1995 hat das Unternehmen jedoch insgesamt rund 900.000 Autos verkauft und war daher schon gut am Automarkt etabliert.

In den Niederlanden begann man mit der Produktion von dem Carisma. Der Familienwagen verhalf vielen Familien zu mehr Freude an der Mobilität. Ein weiterer Meilenstein war der neue Ottomotor mit Direkteinspritzung, der Mitsubishi weltweit bekannt machte und für viele Automodelle verwendet wurde. Abgerundet wurde das Sortiment des Unternehmens mit dem Space Gear. Der Achtsitzer, der viele Kunden anzog und sich heute noch großer Beliebtheit erfreut.

Im Jahr 2001 wurde Mitsubishi im Motorsport hochgeschätzt. Diese Zeit verdanken wir der ersten Frau, die den Sieg in der Rallye mit dem Mitsubishi Lancer GT EVO gefahren ist. Weitere Siege folgten, sodass sich der Fahrzeughersteller ein gutes Image aufbauen konnte. Den guten Ruf im Rennsport hat sich Mitsubishis bis heute bewahrt.

Audi – Vorsprung durch Technik

Audi ist für seine Premiummarke, seine Sportlichkeit, seinen Luxus und sein einzigartiges Design bekannt. Sein Modellportfolio reicht von Kompaktwagen wie den Audi A1 und A2 – für Fahrer mit erhöhten Anforderungen an Technik und Design – über größere, stärkere Modelle wie den A4 und A5, die für viele Business-Fahrer geeignet sind, bis hin zu Oberklassemodellen wie dem A6 und A7. Der Audi A8 ist der luxuriöseste Wagen der Marke und wurde bereits für diverse Actionfilme und als Staatskarosse der Bundeskanzlerin verwendet. Abgerundet wird das Portfolio durch Gelände- und Sportwagen, wie den gefragten Audi TT. Wenn Audi mit „Vorsprung durch Technik“ wirbt, steckt also mehr dahinter als nur eine Werbekampagne.

August Horch hat 1909 ein Unternehmen gegründet, aus dem sich später die Marke Audi entwickelte. Er hatte bereits 1903 das erste deutsche Auto mit Vierzylindermotor entwickelt, das Modell 3 mit 22 PS, das 1910 in Serie produziert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Audi von der Volkswagen AG übernommen und erreichte dadurch das Premiumsegment. Die Fahrzeuge wurden stetig weiterentwickelt, wie beispielsweise der Allradantrieb Quattro, der die Kraft auf vier Räder verteilt, oder die Aluminiumkarosserie, um ein sportliches Fahrgefühl zu erzielen. Eine neue technische Entwicklung ist die Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer, die das Blenden des Gegenverkehrs verhindern und als Meilenstein in der Verkehrssicherheit betrachtet werden können.

Opel – Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

1907 bezeichneten die Rüsselsheimer Autobauer Opel als „den Zuverlässigen“. Von Anfang an lag der Fokus auf einem bodenständigen Image. Jedoch hat die frühere Konkurrenz zu VW an Kraft verloren. Nachdem die Verkaufszahlen in den 1990er Jahren ihren Höhepunkt erreicht hatten, begannen sie stetig zu sinken. Jetzt muss Opel seinen Neuanfang meistern. Dementsprechend lautet das neue Motto bei der Marke „Umparken im Kopf“! Die neuen Fahrzeuge sind preiswert, sportlich, technisch weiterentwickelt und überraschen durch einen hohen Komfort. Kurz gesagt: Opel-Kunden bekommen für wenig Geld eine Menge Auto.

Opel plant derzeit die bislang größte Modelloffensive in der Geschichte des Unternehmens. Bis 2018 sollen 27 neue Fahrzeugtypen und 17 neue Motoren vorgestellt werden, um alte und neue Segmente besetzen zu können. Der Fokus liegt dabei auf dem angesagten SUV Mokka, dem Lifestyle-Auto ADAM und dem eleganten Cabrio Cascada. Der ADAM, der durch die TV-Werbung bekannt geworden ist, erfährt bereits starke Nachfrage. Doch auch Meriva, Mokka, Corsa, Astra und Insignia sind beliebte Modelle.

Mercedes-Benz – Tradition in Luxus und Sport

Mercedes-Benz vereint auf einmaligem Weg Luxus, Behaglichkeit, Zuverlässigkeit und Tradition. Bereits früh positionierte sich das Unternehmen im Segment der High-End und Luxusklasse. Dadurch entwickelte es in den 1930er Jahren eine Marke, die hauptsächlich mit Autos der Oberklasse in Verbindung stand. Ein Ergebnis der vielen Erfolge, die Mercedes-Benz mit den sogenannten „Silberpfeilen“ in der Formel 1 unter dem Rennleiter Alfred Neubauer erzielte. Aktuell sind es die Fahrer Nico Rosberg und Lewis Hamilton, die im “Mercedes AMG Petronas F1 Team” stetig Preise einfahren.

Die Autos der SLK- und AMG-Klasse von Mercedes-Benz belegen, wie Sportlichkeit und Luxus auch im Alltag funktionieren. In der aktuellen Modellpalette des Herstellers gibt es eine Vielzahl von Fahrzeugen, die sich individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden anpassen lassen.

Familien können sich auf die kompakte A-Klasse sowie die etwas geräumigere C-Klasse und die luxuriöse S-Klasse freuen. Abenteuerlustige Fahrer, die häufig auf ungeteerten Straßen unterwegs sind, können sich auf den exzellenten Ruf der legendären G-Klasse verlassen. Für komfortablere, leichtere Geländefahrten ist die kompakte GLA-Klasse die perfekte Wahl.

Volkswagen – Für Einsteiger und Aussteiger

Volkswagen steht für mehr als nur den Transport von A nach B: ein Ort zum Entspannen, eine Erinnerung an gute alte Zeiten, die Lösung für Fernweh. Ihr Angebot umfasst Kleinwagen für Citycruiser, geräumige Autos für Familien, schnelle Wagen für die Sportlichen, Geländewagen für Offroader und Transporter für diejenigen, die viel zu erledigen haben. Mit ihrem Portfolio an Fahrzeugen, das sowohl für Einsteiger als auch für Profis geeignet ist, steht Volkswagen allen zur Verfügung.

Im Jahr 1937 in Wolfsburg geboren, hat sich Volkswagen AG zu einem weltweit bekannten Hersteller eines Weltautos entwickelt. Dieser Konzern ist Eigentümer einer Reihe von Unternehmen, darunter Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti und Porsche. Allein im Jahr 2015 wurden mehr als 9,9 Millionen Fahrzeuge durch Volkswagen AG verkauft.

Der VW Golf, eine der bekanntesten Marken von Volkswagen, hat seit seinem ersten Erscheinen im März 1974 eine lange Reise durchlaufen. Von dem kantigen Golf 1 bis zum aktuellen Golf 8 hat sich der Wagen in den letzten 49 Jahren technisch stark weiterentwickelt und ist heutzutage deutlich komfortabler und sicherer als sein Vorgänger. Bisher wurden weltweit über 30 Millionen VW Golf verkauft, was die erstaunliche Innovationskraft und den Erfolg der Automobilmarke widerspiegelt.

Ford – der fünftgrößte Autohersteller weltweit

Henry Ford war einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Mit seiner Erfindung des Fließbandes und der Massenproduktion revolutionierte er die Automobilbranche und ermöglichte das preiswerte, aber leistungsfähige Modell T. Der Erfolg der Ford Motor Company machte auch denjenigen, die ärmlichen Verhältnissen entstammten, Autos erschwinglich. Was kann uns also eine solch glorreiche Firma heutzutage im 21. Jahrhundert bieten?

Derzeit ist Ford der fünftgrößte Autohersteller weltweit. Folgend der Leidenschaft von Henry Ford für Motorsport hat sich das Unternehmen unter dem Namen Ford Racing immer noch erfolgreich bewiesen und nutzt die anspruchsvollen Bedingungen auf Rennstrecken, um neue Fahrzeugentwicklungen zu überprüfen. Einige der begehrtesten Modelle auf dem deutschen Markt sind der praktische Fiesta, der luxuriöse Mondeo und der sportliche Focus in der Kompaktklasse. Außerdem wurde der Focus vor kurzem zum meistverkauften Auto der Welt gekürt. Heutzutage wird die achte Generation des Fiesta produziert, welcher umgangssprachlich als beliebter Cityflitzer Europas bezeichnet wird. Der Vergleich zwischen der ersten und aktuellen Generation des Fiestas verdeutlicht, dass Ford weiterhin viel Zeit und Geld in die Entwicklung seiner Autos investiert.

mini – gilt als besonders beliebt unter den Kleinwagen

Der MINI ist heutzutage einer der begehrtesten Kleinwagen in Deutschland und Europa. Er wurde 1959 in England unter dem Namen Austin Seven entwickelt, als eine Antwort auf die Energiekrise und die Nachfrage nach wirtschaftlicheren Autos. Sein unerwarteter Erfolg überraschte alle und bis 2000 wurden mehr als 5 Millionen davon produziert. Selbst in den 41 Jahren seit seiner Einführung hat sich der MINI kaum verändert.

Der erste MINI Gebrauchtwagen hatte Motoren zwischen 850 und 1000 ccm Hubraum und war mit Gummifederung statt einer Stahlfederung ausgestattet. Seine Serienausstattung war sehr schlicht. Heutzutage ist der MINI in verschiedenen Karosserievarianten wie Kombi, Pickup und Stufenheck, erhältlich. Im Jahr 1961 wurde die Sportversion des MINI vorgestellt, die dann „MINI Cooper“ getauft wurde. Mit 55 PS war die Sportversion 20 PS stärker als die Standardvariante, die 34,5 PS hatte. 1962 erhielt der Austin Seven schließlich seinen endgültigen Namen „MINI Cooper“.

Der MINI Cooper wurde während seiner Evolution von mehreren Konzernen hergestellt, angefangen von BMC, dann zu Daimler und schließlich zur BMW Gruppe. Es gab verschiedene Modelle, darunter MK1 und MK2, MK4 und MK5 sowie MK6 und MK7, wobei die Unterschiede im Wesentlichen marginal waren. Beispielsweise trug der MK2 noch äußere Türangeln, während der MK4 und MK5 12-Zoll-Reifen hatte. Heutzutage kann der MINI Cooper dank seines ansprechenden Designs und seiner Bequemlichkeit überzeugen. In den letzten Jahren wurde die Palette des MINI erweitert, mit dem MINI Crossman, einem SUV, der 2010 veröffentlicht wurde und den MINI Roadster und MINI Cooper aus dem Jahr 2011. Der MINI ist ideal für Familien oder alleinstehende Personen.

Porsche – begeistert seine Besitzer

Es begann alles im Jahr 1897 mit der Idee des Porsche. Drei Jahre später wurde der Porsche auf der Pariser Weltausstellung vorgestellt, was dem Entwickler Ferdinand Porsche über Nacht Ruhm bescherte. Anschließend kamen unter anderem der Porsche Traktor und der Vorgänger des VW Käfers zustande. 1948 präsentierte man den ersten richtigen Porsche, der auf Basis von Volkswagenteilen gebaut wurde. Kurz danach erreichte der Porsche Erfolge auf der Rennstrecke. 1953 entwickelte man den 550 Porsche Spyder und nur 10 Jahre später folgte dann das Design des Porsche 911. Dieses erfolgreiche Modell wird noch heute von vielen Privatpersonen und Händlern angestrebt.

Im Jahr 1969 begann Porsche mit der Entwicklung des 914 Modells und erlangte internationale Aufmerksamkeit durch seine erfolgreiche Rennsaison. 1974 folgte der nun weltberühmte Porsche 911 Turbo. Seitdem hat Porsche seine Modelle stetig modernisiert und aufgewertet. Heutzutage sind Porsches Fahrzeuge sehr begehrt, da sie neben einem sportlichen Look auch ein geräumiges Innenraumdesign für Familien bieten. 2009 stellte das Unternehmen den viertürigen Porsche Panamera vor und brach damit die Tradition, dass Sportwagen ausschließlich zwei Türen haben sollen – somit machten sie aus dem schicken Auto ein wahres Familienfahrzeug.

Heutzutage achtet Porsche bei der Entwicklung seiner Fahrzeuge auf eine sportliche Eleganz. Der Porsche Cayenne ist ein idealer Kompromiss zwischen einem Sportwagen und einem Familienfahrzeug. Die meisten Modelle besitzen eine Leistung zwischen 200 und 300 PS, während nur wenige weniger PS haben. Dennoch ist es eine Tatsache, dass keines der Porsche Modelle unter 100 PS liegt. Glücklicherweise können die Fahrzeuge heutzutage zu einem günstigen Preis erworben werden und begeistern ihre Besitzer auf Jahre hinaus.

Ferrari –  eine Legende

Enzo Ferrari, geboren 1898 in Modena, gründete 1929 sein eigenen Rennstall, die Scuderia Ferrari, mit Fahrzeugen von Alfa Romeo. Nach seinem Ausscheiden bei Alfa 1939 zog er 1943 mit dem Unternehmen nach Maranello, wo er den Ferrari 125 S entwarf und baute, nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Dieses Auto markierte den Beginn von Ferrari als Marke, nachdem es im Mai 1947 das erste Rennen, den Großen Preis von Rom, gewonnen hatte. Seitdem hat Ferrari mehr als 5.000 Autorennen, darunter über 220 in der Formel 1, erfolgreich gewonnen.

Ferrari begann, seine fortgeschrittene Technologie in Sportwagen in den Straßenverkehr anzubringen, im Besonderen in Coupés. Schon in der 60er Jahren galt Ferraris Autos als essenzielle Accessoires des Jetsets. Im Jahr 1969 stieg der italienische Autokonzern Fiat mit einem Anteil von 50 Prozent bei Ferrari ein, der Anteil hat bis heute auf 90 Prozent zugenommen. Der restliche zehn Prozent Anteil liegt bei Enzo Ferraris Sohn Piero, der nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1988 zum Vizepräsidenten ernannt wurde.

Die Ferrari-Produktpalette umfasst derzeit fünf Straßenfahrzeuge, beginnend mit dem 488 mit V-8-Motor, auch als Spider-Variante mit einem aufklappbaren Hard-Top-Dach, bis hin zum LaFerrari, dem ersten Hybridmodell der Marke. Zum siebzigjährigen Jubiläum wird der stärkste und schnellste Ferrari aller Zeiten veröffentlicht – der 812 Superfast mit einem 800 PS starken Zwölfzylindermotor mit 6,5 Litern Hubraum. Er kann in nur 2,9 Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigt werden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 340 Stundenkilometern. Der Vorgänger F12 kostete bis zu 380.000 Euro, der 812 Superfast ist jedoch noch teurer. Doch für einen echten Ferrari-Liebhaber ist das Preis kein Hindernis.

Die Farbe Rot ist eine Tradition für Ferrari. Die Geschichte des berühmten Logos geht auf einen italienischen Kampfpiloten namens Francesco Baracca zurück, der sein Flugzeug mit dem Cavallino Rampante, dem springenden Pferd, verziert hatte, bevor er im Jahr 1918 im Kampf starb. Nach dem Krieg boten Baraccas Eltern Enzo Ferrari an, das Symbol für seine Autos zu verwenden. Die Erklärung, warum so viele Ferraris rot sind, ist eher alltäglich, denn Rot wurde vom internationalen Automobilverband zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Farbe für italienische Rennwagen festgelegt.

land rover –  Der Unkaputtbare

Nach dem Zweiten Weltkrieg beauftragte die britische Regierung die Automobilindustrie, billige Autos für den Massenmarkt zu entwickeln, um die Wirtschaft zu stimulieren. Als Ergebnis daraus entstand der Land Rover Series 1, ein leichter und zuverlässiger Allradantrieb auf einem robusten Leiterrahmen mit einer Aluminium-Karosserie. Im Laufe der Zeit erhielt das Modell, das bis 2018 nur geringfügig verändert wurde, den Beinamen Defender. Im Jahr 2019 erschien dann ein völlig modernisierter Nachfolger. Zur Marke Jaguar Land Rover des indischen Tata-Konzerns gehören auch luxuriöse SUVs wie der Land Rover Discovery Sport oder der Range Rover Evoque – jeweils in sechs verschiedenen Reihen zu haben.

Tesla – Das erste Elektro-Serienfahrzeug

Tesla, ein US-amerikanisches Unternehmen, wurde 2003 in Palo Alto, Kalifornien, gegründet und ist spezialisiert auf Elektroautos, Stromspeicher und Photovoltaikanlagen. Im Jahr 2008 stellte es als erster Hersteller ein Elektro-Serienfahrzeug mit einem Akku aus Lithium-Ionen-Batteriezellen vor: den zweisitzigen Tesla Roadster. Es folgten die Oberklasse-Limousine Model S und das Mittelklasse-Auto Model 3, sowie das Model X SUV, bei dem sich die hinteren Türen nach oben öffnen. Künftig soll auch der vollelektrische Cybertruck Pick-up angeboten werden.

Die Konstruktion der Kraftzellen des Tesla Automobils ist eine geniale Lösung. Rund 7.000 Lithium-Ionen-Akkus, wie sie auch in Laptops verwendet werden, werden in Reihe geschaltet, um die Stromquelle des Roadsters zu bilden, die fast 450 kg wiegt. So entstehen 400 Volt mit einer Kapazität von knapp 55 Kilowattstunden, die dem Elektroauto Energie liefern. Mit einer Ladezeit von nur 3,5 Stunden steht die volle Leistung des Akkus schnell zur Verfügung und eine komplette Ladung reicht für bis zu 350 Kilometer. Mit dem Modelljahr 2010 wurde nicht nur ein neuer Tesla Roadster 2.5 entworfen, sondern es wurden erstmals auch Gewinne erzielt und eine Partnerschaft mit Toyota abgeschlossen.

skoda – Hat clevere Lösungen

Die Erfolgsgeschichte von Skoda beginnt schwierig. 1920 wurde das tschechische Unternehmen gegründet und später verstaatlicht. Erst durch die Übernahme durch Volkswagen 1991, begann der große Erfolg. Dank des Wissens des erfolgreichen deutschen Automobilherstellers, konnten die europäischen Märkte schnell erobert werden. Skoda wird heutzutage für ökonomische, praktische und sportliche Fahrzeuge weltweit geschätzt. Die Zweiradproduktion und Reparatur der beiden Urväter Škodas, entwickelte sich schnell von robusten Motorrädern, zu Autos und schließlich zu dem Bewusstsein für Qualität. Dieses Wissen steht bis heute im Vordergrund. Kurzum, Skoda ist unbestreitbar clever!

Das grüne Symbol des Indianerkopfs auf einem Pfeil symbolisiert das Volkswagen-Programm GreenFuture, das die Kosten und den Schutz der Umwelt um 25% steigern soll. Diese Fahrzeuge sind in mittel- und niedrigen Preisklassen erhältlich. Eines der meistverkauften Modelle der Marke ist der Skoda Fabia, der sich sehr ähnlich dem robusten VW Golf in technischer Hinsicht präsentiert. Wer jedoch etwas größer unterwegs sein möchte, kann sich den Skoda Octavia als idealen Begleiter auf langen Reisen näher ansehen, da er eine überragende Leistung bietet. Zudem ist er mit seinem großen Raumvolumen eine ausgezeichnete Option für Familien.

Volvo – Sicherheit steht an oberster Stelle

Im Jahr 1927 gründeten die Unternehmer Gabrielsson und Larsson in Göteborg Volvo und erschufen das ÖV4 als erstes Modell. Einige Jahre später begann die Massenproduktion, und 1944 wurde der PV 444 populär. Der Lieferwagen Duett und 1954 der erste Volvo Sportwagen, das Cabrio P 1900, folgten. 1956 gab es dann die Familienkutsche P120, besser bekannt als Amazon, die die Automobilwelt veränderte. Der P 1800 erschien 1960 und gilt heute noch als einer der schönsten der Reihe. Dank seiner gläsernen Heckklappe und einem Auftritt in einer Krimiserie gehört er nach wie vor zu den Volvo Klassikern unter den Oldtimern.

Von Anfang an hatte Sicherheit bei Volvo Priorität, weshalb sich viele Fahrer für diese Marke entschieden. Volvo war führend bei der Einführung von Fahrerairbag, ABS und Sicherheitsgurtstraffer. Des Weiteren begeisterte das Design, welches immer wieder aufs Neue überraschte. So z.B. auch 1967 beim P 140, dessen robustes, eckiges Design Liebhaber bis heute begeistert. 1974 erschien der Volvo 240 und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. 1977 wurde der 240 als erster Wagen mit Lambda Sonde und speziellem Katalysator ausgestattet und wurde, bis er 1993 aus der Produktion genommen wurde, zu einem echten Klassiker.

In den achtziger Jahren tauchten weitere Modelle auf dem Markt auf, darunter die 700er Serie sowie der Sportwagen 480 ES, der über einen Frontantrieb verfügte. Die Modelle 440 und 660 sind noch immer bei jungen Menschen begehrte Gebrauchtwagen. Als die Modelle 440 und 460 nicht mehr produziert wurden, kamen die Volvo V40 und V50 an die Reihe, die gemeinsam mit Mitsubishi entwickelt und vermarktet wurden. Es ist interessant zu wissen, dass die Volvo Car Corporation einst Teil der Ford Motor Company war und dann 2010 vom chinesischen Geely Konzern übernommen wurde.

CITROEN – VIELe INNOVATIONEN für GEMÄßIGTE PREISE

Citroen erfindet ständig neue und überraschende Technologien und setzt sie auch in seine Modelle um. Dank der moderaten Preise, können sowohl preisbewusste als auch luxuriöse Käufer das Passende finden. Wer ein Fahrzeug dieser Marke erwirbt, wird von der französischen Lebensart die es verkörpert, begleitet. Citroen ist weltweit eines der bedeutendsten Automobilhersteller und hat es geschafft, Praktikabilität und Ästhetik in einer einzigartigen Kombination zu vereinen.

Autoliebhaber schätzen die Marke Citroën wegen ihrer unnachgiebigen Herangehensweise. Sie folgen stets ihrer eigenen Richtlinie und beweisen, dass Autos mit einzigartiger Persönlichkeit erfolgreich sein können. Der als Ente bekannte Klassiker 2CV erreichte in der Vergangenheit einen Kultstatus, aber erst die danach folgenden Modelle – Xsara, Xantia, Berlingo und Picasso –, die Mitte der 2000er Jahre auf den Markt kamen, ermöglichten Citroën die dauerhafte Etablierung. Der Grund hierfür war das ausgewogene Verhältnis zwischen Design und Preis. Der C5, eine extravagante Limousine, wurde nach dieser Philosophie entwickelt.

Peugeot – Zuverlässigkeit und Tradition

Peugeot kann stolz auf seine vielversprechende Historie zurückblicken. Bereits 1889 produzierte der Konzern den ersten PKW, der über einen Daimler-Motor verfügte und 1891 begann man mit der Serienproduktion. Dadurch ist Peugeot heute die älteste existierende Automarke der Welt. Seit 1972 ist Peugeot Teil der PSA-Gruppe, in der die Marke gemeinsam mit Citroën Fahrzeuge herstellt, die sich europaweit wachsender Beliebtheit erfreuen. Löwen auf den Fahrzeugen stehen für starke Persönlichkeit, Zuverlässigkeit und Tradition. Die beiden kleineren Modelle Peugeot 108 und Peugeot 208 sind perfekt für den Stadtverkehr geeignet. Der 308 erfreut sich in der Kompaktklasse einer großen Beliebtheit. Der französische Autobauer feierte mit dem 508 im Jahr 2010 ein grandioses Comeback in der oberen Mittelklasse. Dieser wurde 2015 überarbeitet und kann seither mit innovativen Assistenzsystemen und wirtschaftlichen Euro-6-Motoren aufwarten. Der Kompaktvan 5008 verfügt über ein erstklassiges Raumangebot und bietet viele, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Renault- praktischer Begleiter mit tollem Design

Renault ist es gelungen, scheinbar unvereinbare Komponenten zusammenzufügen. Die Autos des französischen Herstellers zeichnen sich durch einen harmonischen Mix aus ästhetischem Design und praktischer Einfachheit aus. Die Modellauswahl ist so ausgelegt, dass sie die verschiedenen Kundenwünsche und Bedürfnisse abdeckt, sodass für jedes Lebensumfeld das richtige Modell bereitsteht. Es fungiert als zuverlässiger Begleiter und fügt sich durch sein betörendes Design perfekt in die Landschaft ein. Die Vision von Renault ist es, das Leben zu feiern. Aus diesem Grund hat man 2012 die Strategie geändert und vor allem Emotionen in den Fokus der Modellentwicklung gerückt. Dabei standen Begriffe wie Liebe, Abenteuer, Familie, Arbeit, Spiel und Weisheit im Mittelpunkt der Konstruktion.

Heutzutage kann man mit dem Kauf eines Renault auf einen Begleiter zählen, der sich an die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt. Die Klassiker der Marke sind der Kleinstwagen Clio und Twingo, die in der dritten Generation zu einem besonders komfortablen, sicheren und sparsamen Gefährt avanciert sind. Mégane und Clio in ihren sportlichen Variationen R.S. und GT bieten dank des Rennsport Know-hows ein besonders Fahrgefühl. Der Espace und der neue Scénic dagegen, der seit 1984 immer sportlicher und komfortabler wurde, sind ideale Begleiter für die ganze Familie, die mit viel Stauraum überzeugen.

Jeep – Vom Militärfahrzeug zum Lifestyle-SUV

Der Name Jeep ist eng mit der US-amerikanischen Armee verbunden, da diese zu Beginn des Zweiten Weltkriegs einen leichten und hoch beladenen 4×4-Geländewagen benötigte. Obwohl das kleine Unternehmen Bantam den Zuschlag erhielt, konnte es die benötigten Produktionskapazitäten nicht liefern. Aus diesem Grund holte das Militär noch Ford und Willys-Overland hinzu, die Zugriff auf die Bantam-Pläne bekamen. Am Ende wurde ein überarbeiteter Entwurf von Willys bestellt, der sich als sehr überzeugend erwies und heute als Namensgeber für eine ganze Gattung von Geländefahrzeugen fungiert. Unter der Fiat-Chrysler-Automobile-Gruppe befinden sich inzwischen vor allem Lifestyle-SUVs.

Willys-Overland baute während des Krieges mehr als 360.000 Einheiten des MB Geländewagens, während Ford weitere 270.000 beisteuerte. Nach dem Krieg setzte Ford die Produktion ein, aber Willys baute den Jeep weiter und entwickelte auch eine zivile Version. 1950 bekam Willys nach einem Gerichtsprozess exklusiv die Namensrechte an Jeep. Die Herkunft des Wortes ist immer noch nicht ganz geklärt, aber die wahrscheinlichste Erklärung geht auf die Comic-Serie „Popey“ zurück. Es gab dort eine Figur namens „Eugene the Jeep“, die überall dort hingehen konnte, wo sie wollte und Popey oft aus der Klemme half. Da die US-Soldaten von der Geländegängigkeit des Willys MB begeistert waren, sollen sie den Wagen früh schon Jeep genannt haben.

Die MB-Zivilwagen wurden als CJ (Civilian Jeep) vermarktet, bis der Wrangler 1987 den CJ-7 ablöste. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Jeep zur American Motors Corporation (AMC), nachdem es zuvor im Besitz von Kaiser-Frazer war. Kaiser-Frazer brachte zusätzlich den Pick-Up Gladiator, den Jeepster Commando und das Reisemobil Wagoneer auf den Markt. Unter AMC kam dann der erste Cherokee auf den Markt. Der Name wird von Jeep bis heute für sein Mittelklasse-Modell verwendet, das Oberklasse-SUV heißt Grand Cherokee. Zusätzlich kamen die kleineren Modelle Compass und Renegade auf den Markt. 

Im Jahr 1986 wurde Jeep von der American Motors Corporation (AMC) an Chrysler verkauft und beide Unternehmen gehörten von 1998 bis 2007 zu DaimlerChrysler, bekannt als Mercedes. Heutzutage ist Jeep Teil von Fiat Chrysler Automobiles (FCA). Obwohl Jeep die meisten seiner Einnahmen mit SUV macht, die niemals ins Gelände dürfen, müssen alle Modelle über ein Mindestmaß an Geländefähigkeiten verfügen und fast alle sind mit Allradantrieb ausgestattet. Besonders robuste Versionen tragen den Namenszusatz „Rubicon“, der an den Stein-und-Stock-Pfad des Rubicon-Trails in Kalifornien erinnert. Immer noch zählt die Marken-Ikone Wrangler zu den meisten allradgetriebenen Fahrzeugen und muss sich normalerweise nur mit der Mercedes G-Klasse, dem Land Rover Defender oder dem Toyota Land Cruiser messen. Seit kurzem gibt es den Wrangler auch wieder als Pick-up, unter der alten Bezeichnung Gladiator. Außerdem soll der Wrangler auch das erste rein elektrische Modell der Marke werden.

Fiat- stylishe Stadtfahrzeuge

Fiat hatte im Jahr 1899 in Turin seine Gründung. Seitdem hat sich Fiat über 100 Jahre einen Namen gemacht, indem es den Italienern einen Eindruck vom süßen Leben vermittelt. Mit dem Fiat 500, dem Uno und dem Punto könntest Du sofort in das lebhafte Treiben der Gassen Roms eintauchen und sich dem speziellen Gefühl hingeben, das die Marke bis heute widerspiegelt. Fiat hat mit seinem Angebot an günstigen, aber qualitativ hochwertigen Kleinwagen einen frischen Wind in das Segment gebracht. Damit sind die Italiener bis heute sehr erfolgreich.

Fiat ist am bekanntesten für seine stylishen Stadtfahrzeuge, die wirtschaftlich, wendig und auf dem neuesten Stand sind. Das bisher eindrucksvollste Modell ist der Fiat 500, der alles umfasst, was die Marke Fiat groß gemacht hat. Sein Erfolg basiert auf der modernen und nostalgischen Innenausstattung sowie dem sportlichen Fahrverhalten und dem erschwinglichen Preis. Auch andere Mitglieder seiner Klasse, z.B. der Fiat Punto, haben sich erfolgreich im Kleinwagensegment positioniert. Es ist mittlerweile in der dritten Generation erhältlich und bietet ein sportliches Aussehen, eine solide Serienausstattung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fiat bietet auch einen zuverlässigen Transporter durch den Ducato und einen robusten SUV mit dem Freemont. Das Hauptaugenmerk liegt aber immer noch auf der Produktion qualitativ hochwertiger Stadtfahrzeuge.

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